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Deutsche Erfindungen

Erfindungen aus Deutschland, die die Welt veränderten

Der Buchdruck – Johannes Gutenberg (1440)

Bereits vor fast 600 Jahren entwickelte der damalige Goldschmied Johannes Gutenberg den Buchdruck. Noch heute wird seine Erfindung als eine der bedeutendsten in der Geschichte angesehen. Gutenberg nutzte seine Kenntnisse der Schmiedekunst und baute eine Vorrichtung aus beweglichen Lettern, die auf einer Schiene beliebig verschoben werden konnten und zusätzlich mit Farbe versehen wurden. Auf diese farbig markierten Buchstaben wurde anschließend ein weißes Blatt Papier gelegt und mithilfe der Maschine zusammengepresst. Kurze Zeit später stellte Gutenberg so die erste Druckfassung der Bibel her.

Der Buchdruck markierte zusammen mit der Reformation Martin Luthers eine Revolution in der Sprache und Schrift. Erstmals konnten so auch einfache Menschen an gedruckte Texte gelangen, die nun in wesentlich kürzerer Zeit in größere Menge produziert werden konnten.

Die Homöopathie – Samuel Hahnemann (1797)

Samuel Hahnemann war Arzt, Apotheker und Chemiker und entwickelte mit der Homöopathie eine der umstrittensten deutschen Erfindungen. Es handelte sich hierbei um ein alternativmedizinisches Heilverfahren, das die bis dato angewandte Medizintechnik ergänzen sollte. So wurden brutale Methoden, wie etwa der Aderlass infrage gestellt und vereinzelt auf die weniger rabiaten Behandlungen der Homöopathie gesetzt. Dabei wurden Patienten zunächst befragt, um ihren seelischen und körperlichen Zustand nachvollziehen zu können. Danach wurden den Betroffenen Zuckerkügelchen – auch bekannt als Globuli – verabreicht, die in ihrer Zusammensetzung nur zu einem sehr geringen Anteil einen Wirkstoff besitzen.

Die Glühbirne – Heinrich Göbel (1854)

Viele Menschen glauben, dass die Idee zur Glühbirne von dem amerikanischen Erfinder Thomas Edison stammt. Er war derjenige, der im Jahr 1879 die erste Kohlefaden-Lampe herstellte und darauf auch Patent anmeldete. Heinrich Göbel hingegen entwickelte die erste Glühbirne bereits im Jahr 1854 – also 25 Jahre früher. Der deutsche Unternehmer und Erfinder versäumte es allerdings ein Patent auf seine Erfindung anzumelden, weshalb diese Erfindung heute zu großen Teilen Thomas Edison zugesprochen wird.

Das Telefon – Johann Philipp Reis (1859)

Von Johann Philipp Reis stammt die Erfindung des Telefons. Dem Mathematiklehrer gelang es erstmals Laute und Töne in elektrische Ströme umzuwandeln und somit den Schall an einem anderen Ort wiederzugeben. Ähnlich wie Göbel meldete Reis jedoch kein Patent für seine Erfindung an und erst 1875 wurde das Telefon von Graham Bell weiterentwickelt und schließlich von ihm patentiert.

Das erste Motorrad und das erste Automobil – Gottlieb Daimler und Carl Benz (1885)

Das erste Motorrad wurde 1885 von Gottlieb Daimler erfunden und erhielt damals den klangvollen Namen „Reitwagen“. Das Vehikel war ein wichtiger Schritt in der Entwicklung des Automobils und so folgte 1886 die erste Motorkutsche. Sie gilt als das erste Auto der Welt und entstand auch aus der Entwicklung eines durch den neuen Ottomotor betriebenen Bootes, das von Daimler gemeinsam mit seinem Freund Wilhelm Maybach erfunden wurde.

 

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