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    Weihnachtsmarkt in Deutschland

    Weihnachtsmarkt Deutschland 2022

    Weihnachtsmarkt in Deutschland 2022

    Für viele von uns beginnt die schönste Zeit des Jahres im November, dann ist wieder Weihnachtsmarkt in Deutschland. Es ist die besinnlichste Zeit des Jahres, geprägt von Kerzenlicht und Plätzchenduft, Eisblumen am Fenster, geheimnisvollen Weihnachtsgeschichten, klirrender Kälte und romantischen Nächten am lodernden Kaminfeuer. Lebkuchen, Printen, Stollen, Spekulatius, Zimtsterne, Glühwein, und heißer Apfelsaft gehören dazu, und die gibt es auf dem Weihnachtsmarkt in großer Auswahl und bester Qualität.

    Die meisten Besucher gehen mit Familie, Freunden oder Arbeitskollegen auf den Weihnachtsmarkt. Singles finden hier vielleicht den lieben Menschen, mit dem sie die Feiertage verbringen möchten. Und manch einer lässt bei einem guten Glas Glühwein die schönsten Momente des Jahres Revue passieren und freut sich auf die verdiente Weihnachtspause. Weihnachtsmarkt ist wirklich eine schöne Einstimmung auf die Festtage.

    Auf dieser Seite finden Sie eine Auswahl der schönen, traditionellen, romantischen, beliebten, und außergewöhnlichen Weihnachtsmärkte in Deutschland. Der Dresdner Striezelmarkt, ältester deutscher Weihnachtsmarkt, und der Christkindlesmarkt in Nürnberg sind immer eine Reise wert, und daneben gibt es noch viele andere Weihnachtsmärkte zu entdecken. Das Portal Weihnachtsmarkt-Deutschland.de zeigt Ihnen in dieser Saison mehr als 10027 vorweihnachtliche Veranstaltungen, darunter 4384 Glanzlichter mit stimmungsvollen Bildern. Im Archiv finden Sie außerdem Tausende Beiträge der Vorjahre.

    Weihnachtsmann

    Der WeihnachtsmannWeihnachtsmann als Symbolfigur der Bescherung zu Weihnachten

    Traditionell lässt sich der Weihnachtsmann nicht dabei erwischen, wenn er in der Nacht zum 24. oder 25. Dezember zur Bescherung Jahr für Jahr heimlich die Geschenke für die Kinder unter den Weihnachtsbaum legt. Keiner sieht ihn dabei. Zumindest fast keiner, denn irgendwann Mitte 19. Jahrhundert muss er bei einem Glas Glühwein zu viel wohl unvorsichtig gewesen sein.

    Schließlich stammt aus dieser Zeit die erste bildliche Darstellung des Weihnachtsmanns. Seitdem ist bekannt, dass der Santa Claus ein gütiger älterer Mann mit ordentlich Bauchansatz, weißem Bart des Vertrauens und in roten Mantel aus Samt gekleidet ist. Auch seine Logistik offenbarte sich zu dieser Zeit. Vermutlich parkte der Weihnachtsmann in dieser Nacht seinen Schlitten mit den Rentieren unvorsichtig im Halteverbot.

    „Für Kinder ist wichtig, was der Weihnachtsmann verkörpert. Nicht, warum er das tut oder seit wann.“

    Auffallende Ähnlichkeit besitzt der Weihnachtsmann, so stellte sich seinerzeit heraus, mit der viel älteren Figur eines ganz anderen Gabenbringers, nämlich der des Nikolaus. Dabei ist es auch bis dato geblieben. Zwar trägt der Weihnachtsmann keine Mitra und keinen Bischofsstab wie der Nikolaus und bringt auch die Geschenke zu Heiligabend und nicht zum Fest des Nikolaus am 6. Dezember. Ansonsten aber sind die Parallelen frappierend.

    Wissenschaftler würden wohl sagen, der Weihnachtsmann sei lediglich eine transformierte und kombinierte Weihnachtssymbolik des Heiligen Nikolaus und seines heidnischen Helfers Knecht Ruprecht. In Wahrheit ist er aber natürlich viel mehr. Das wissen alle Kinder. Und das wissen alle, die an ihn glauben. Weil dieser Brauch bzw. diese Weihnachtsbräuche einfach glücklich machen!

    Und auf den zusätzlichen Nikolaus braucht sowieso niemand zu verzichten. In der schönen Adventszeit zwei Geschenkfeste zu feiern, zunächst das kleinere Fest des Nikolaus und später zu Heiligabend das größere Fest mit dem Weihnachtsmann, ist für kaum ein Kind ein Problem. Im Gegenteil, Kinder lieben beide Feste. Nur die Rute für die unartigen Sprösslinge, die will kein Kind. Also hilft nur, artig zu sein und artig zu bleiben.

    Woher kommt der Weihnachtsmann?

    Auf diese Frage gibt es gleich etliche Antworten. Die geografische ist dabei die vielleicht leichteste. Wie mit einem Augenzwinkern bekannt ist, wohnt der Weihnachtsmann natürlich irgendwo Richtung Nordpol. Ganz genau gemeldet ist er zwar nicht. Die Hinweise verdichten sich jedoch, dass er in Finnland daheim ist. Offizielle Heimatstadt des Weihnachtsmannes ist das Weihnachtsmanndorf in Rovaniemi in Lappland. Dort befindet sich auch seine Werkstatt.

    Die historische Antwort ist nicht ganz so simpel. Wie bereits erwähnt, vereint der Weihnachtsmann zwar starke Anleihen des Heiligen Nikolaus und des Knecht Ruprecht, den die Österreicher Krampus nennen, in sich. Er ist dennoch eine eigene Figur. Eine dem heutigen Weihnachtsmann stark verwandte Darstellung des Weihnachtsmanns findet sich erstmals in „Der Struwwelpeter“. Das weltweit beliebte Kinderbuch von Heinrich Hoffmann wurde bereits 1845 veröffentlicht.

    „Eine Geschichte von Weihnachten ohne Weihnachtsmann und Geschenke gibt es für die meisten Kinder nicht!“

    Bereits über ihn gesprochen wurde sogar noch früher. Nicht wenige Weihnachtsexperten halten das 1823 anonym in den USA veröffentlichte Gedicht „The Night Before Christmas“ für den Gründungsmythos des modernen Weihnachtsmannes. Wer das Weihnachtsgedicht verfasst hat, ist allerdings nicht sicher verbürgt. Einige Quellen meinen, es wäre Clement Clarke Moore gewesen. Andere rechnen das Gedicht Major Henry Livingston jr. zu. Aufklären lässt sich das wohl nicht mehr.

    So richtig echt und wiedererkennbar gezeichnet – als alten, bärtigen Mann, der von seinem Schlitten herunter die tapferen Soldaten der Unionstruppen beschenkte – hat ihn erstmals der Deutsch-Amerikaner Thomas Nast. Sein Bild vom Weihnachtsmann entstand zu Weihnachten 1863 für das Magazin „Harper‘s Weekly“. Noch etwas später entschied sich Nast letztlich, den Weihnachtsmann in die Farben Rot und Weiß zu kleiden.

    Weihnachten in Deutschland

    Weihnachten

    Wie verläuft ein typisch deutsches Weihnachtsfest?

    In Deutschland gibt es zwei Weihnachtsfeiertage, den 25. und den 26. Dezember. Der 24. Dezember, Heiligabend, teilt sich für viele in einen hektischen Vormittag und einen festlichen Teil am Abend. Fällt Heiligabend auf einen Werktag, sind die Geschäfte bis Mittag geöffnet, und es herrscht Hochbetrieb, wenn letzte Geschenke oder Lebensmittel für das Festessen besorgt werden. Danach gilt es, den Weihnachtsbaum mit Lichterketten und bunten Kugeln zu schmücken, Geschenke zu verpacken und das Essen vorzubereiten.

    Am frühen Abend kommen die Familien zusammen. Manche pflegen Traditionen wie gemeinsames Singen oder Musizieren. Nach dem Essen folgt die Bescherung: Dann dürfen die Päckchen, die unter dem Weihnachtsbaum liegen, ausgepackt werden. Kinder hatten schon Wochen vor Weihnachten einen Wunschzettel ans Christkind geschrieben und warten aufgeregt, ob sich ihre Wünsche erfüllen.

    Junge Leute, die über die Feiertage in ihren Heimatort zurückgekehrt sind, ziehen oft zu später Stunde noch einmal los, um alte Freunde zu treffen.

    Weihnachtszeit

    Weihnachtszeit

    Beginn und Ende der Weihnachtszeit

    Traditionell beginnt die Vorweihnachtszeit mit dem ersten Adventssonntag. Dieser Sonntag liegt irgendwann zwischen dem 27. November und dem 03. Dezember des Jahres. Die eigentliche Weihnachtszeit beginnt mit der ersten Vesper (auch Christvesper genannt) am Heiligen Abend.  Die Weihnachtszeit endet im Januar je nach Konfessionszugehörigkeit mit dem Dreikönigsfest am 06. Januar oder dem Fest zur Taufe des Herrn am Sonntag nach dem 06. Januar. Zu früheren Zeiten feierte man die Weihnachtszeit bis zum 02. Februar – exakt 40 Tage nach Weihnachten.

    Nach der Überlieferung wurde die Weihnachtszeit im sechsten Jahrhundert von einem Papst namens Gregor dem Großen ins Leben gerufen. Auf ihn geht auch die Zahl der Adventssonntage zurück. Heute stehen die vier Sonntag im Advent und in der Weihnachtszeit für die 4000 Jahre, die die Menschen nach dem kirchlichen Glauben auf die Ankunft von Jesus Christus dem Erlöser warten musste. Unter Papst Pius V Wurde die Adventsliturgie der Römer für die Kirche angepasst.

    Für viele Menschen die schönste Zeit des Jahres

    Für viele Menschen ist die Zeit vor Weihnachten die schönste Zeit des Jahres. In den Wochen vor Weihnachten ist eine gute Gelegenheit, sich wieder einmal bei allen Verwandten, Freunden und Bekannten in Erinnerung zu rufen, für die das ganze Jahr über keine Zeit bleibt. Hinzu kommt, dass die Vorweihnachtszeit vor allem für Kinder einen magischen Zauber hat. In diesen Tagen will der Wunschzettel geschrieben werden, Plätzchen wollen gebacken und gegessen werden, Weihnachtskarten sollen geschrieben werden, der Weihnachtsbaum will besorgt und geschmückt werden.

    Für Kinder gehört der Adventskalender unweigerlich zur Weihnachtszeit dazu, um die Zeit des Wartens auf das Christkind zu verkürzen. Wenn die Weihnachtsbeleuchtung in den Städten angeschaltet wird, wenn die Weihnachtsbäume bunt beleuchtet wird und ganze Häuser in strahlendes Licht getaucht sind, ist für Jung und Alt klar, dass die ruhige und besinnliche Zeit des Jahres wieder angebrochen ist.

    Die Adventssonntage bestimmen die Zeit

    Die vier Sonntag vor dem 25. Dezember gehören in vielen Familien einer besonderen Tradition: Jeden Sonntag wird eine weitere Kerze auf dem Adventskranz angezündet. Nach dem kirchlichen Glauben ist der erste Adventssonntag durch die Wiederkunft Christi geprägt. Am zweiten und am dritten Adventssonntag geht es um Johannes den Täufer. Der vierte und letzte Adventssonntag ist der Mutter Gottes gewidmet.

    Diese Zeit ist geprägt durch unterschiedliche religiöse und kirchliche Traditionen, die durch regionale Besonderheiten ergänzt werden. Einige von ihnen gehen nicht nur auf die christliche Überlieferung zurück, sondern sie sind Überreste aus der Glaubenswelt der alten Germanen und stammen damit von unseren Vorfahren jenseits des christlichen Glaubens.

    In vielen Sitten spielt das Licht, das Feuer oder die Kerze eine besondere Rolle. Dadurch wollte man nach der Tradition die „bösen Geister“ abwehren. Gesetzliche Feiertage gibt es in dieser Zeit nicht, doch für kleine und große Kinder symbolisiert der Nikolaustag den Beginn der letzten spannenden Wochen, bevor das Christkind kommt.

    Adventskranz und Lichter sind typische Symbole

    Wie kaum ein anderes Zeichen steht der Adventskranz für die Weihnachtszeit. Nach christlichem Glauben soll er mit seinen vier Kerzen zeigen, dass Christus geboren wurde. Eigentlich ist der Adventskranz ein Brauch aus der evangelischen Kirche, der allerdings von der katholischen Kirche gerne übernommen wurde. An jedem Adventssonntag wird eine weitere Kerze angezündet, bis am vierten Sonntag schließlich alle Kerzen brennen. Kerzen und Lichtern kommt in dieser Jahreszeit überhaupt eine große Bedeutung zu.

    In vielen Kirchen wird in der Weihnachtszeit eine einzelne Laterne mit einer Kerze angezündet. Sie steht für das Friedenslicht aus der Geburtskirche. Sie steht in Bethlehem und sollte von dort aus mit einer Lichtstafette bis nach Europa verbreitet werden. Die Besucher eines Gottesdienstes können ihre eigene Kerze an der Friedenskerze entzünden, um sie mit nach Hause zu nehmen.

    Ein weiterer typischer Brauch für Kinder ist der Adventskalender. Ab dem 01. Dezember wird jeden Tag ein Türchen geöffnet, bis am 24. Dezember alle Türen offen sind. Besonders für Kinder verkürzt sich mit dieser liebgewonnenen Tradition das Warten auf den Heiligen Abend, wenn das Christkind kommt.

    Diese Rolle spielt die Kirche in der Weihnachtszeit

    Für viele Menschen ist der Gang zur Kirche am Heiligen Abend auch heute noch so etwas wie ein Brauch, den man gerne aufrecht erhält. Besonders für Kinder ist das Krippenspiel ein Erlebnis, das sie sich nicht entgehen lassen möchten. Dennoch hat die Kirche in der Vorweihnachtszeit im Alltag der Menschen vermutlich ein wenig an Bedeutung verloren. Wenn es gelingt, die Tradition aufrecht zu halten und ein wenig Zeit für Familie, Freunde und Bekannte zu finden, gewinnt die Weihnachtszeit noch mehr an Intensität, um in der Wahrnehmung die ruhige und besinnliche Zeit des Jahres zu bleiben.

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