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pamerikano's blog

Deutsch mal anders

Die Schueltuete

Αυγ 201312

http://www.youtube.com/watch?v=aBg7OWtfbZ0

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Wortschatzuebungen

Αυγ 201312

http://www.goethe-verlag.com/tests/DL/DLTA001.HTM

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Obst Foto

Αυγ 201310

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Spielend Deutsch lernen

Αυγ 201310

http://www.zondle.com/cdl.aspx?qp=143182&a=1

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Wenn die Schultüte größer ist als das Schulkind

Αυγ 20139

Große Aufregung, ein bisschen Ernst und die Schultüte sind die Begleiter am ersten Schultag. Und wer sie packt, erinnert sich anscheinend noch gut daran, was er selbst am liebsten ausgepackt hat.

 (05.08.2013)

von Ulrike Thiele

Ohne Schultüte wäre die Einschulung nur halb so schön. “Hallo, ich bin jetzt ein Schulkind!”, zeigt die Tüte, die oft riesig ist. Und zur Belohnung darf das kegelförmige Gefäß nach den Feierlichkeiten geplündert werden. Was aber rein darf, ist umstritten.

 

Was in der Schultüte versteckt ist, ist von Kind zu Kind sehr unterschiedlich. Je nachdem, worauf die Eltern Wert legen, ist in ihr entweder ein halbes Monatsgehalt, pädagogisch Wertvolles oder ökologisch Unbedenkliches versenkt. Viele Mamas und Papas sind unsicher, was sie ihrem Nachwuchs in die Schultüte packen sollen. In Internetforen tauschen sie sich darüber aus, wie viel es sein darf und diskutieren wild, ob ein mp3-Player wirklich angebracht ist oder nicht.

 

Müsliriegel statt Schokolade

Öffentliche Empfehlungen für den Schultüteninhalt gibt es nur wenige, welches Kultusministerium will sich da schon einmischen? Immerhin das hessische. Auf seiner Webseite empfiehlt es, Wert auf die Gesundheit der Kinder zu legen. Weniger Süßigkeiten, mehr Gesundes, rät das Kultusministerium, also Obst und Müsliriegel statt Schokolade und Bonbons. Die typische “Zuckertüte”, wie das Gefäß auch genannt wird, solle es also nicht werden.

Da so eine Schultüte aber nicht nur mit Essen, sondern auch mit anderen Überraschungen befüllt wird, gibt es auch hier Empfehlungen. Kleine Spielzeuge wie ein Springseil, ein Ball, Straßenmalkreide oder ein Kartenspiel sind genauso erlaubt wie Kuscheltiere, Bücher, T-Shirts oder CDs. Hessen setzt auf bescheidene Geschenke zur Einschulung.

ALS SCHULTÜTEN NOCH BEIM LEHRER WUCHSEN

Der Brauch, Kindern den Schulbeginn zu versüßen, geht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Hinweise gibt es unter anderem im Bildband “Zuckertütenbuch für alle Kinder, die zum ersten Mal in die Schule gehen” aus dem Jahr 1850. Dort erzählte man den Kindern früher, dass in dem Haus des Lehrers ein Schultütenbaum wüchse, und wenn die Schultüten groß genug wären, dann wäre es auch höchste Zeit für den Schulanfang.

Verbreitet war der Brauch zunächst vor allem in Thüringen und Anhalt, im Vogtland und im Erzgebirge. Zwischen Rhein und Weser wurden Schultüten erst später üblich. Während die Tüte von Kindern wohlhabender Eltern oft randvoll mit Naschwerk war, schaute bei Arbeiterkindern bisweilen nur ein Paar Stiefel heraus. Damals wie heute stammten die Gaben von Eltern und Paten. (Quelle: dpa)

 

Weniger Schüler, mehr Schultüten

Das ist vermutlich auch gut so, denn Insider berichten: die wenigstens Kinder werden heute nur noch mit einer Schultüte abgespeist. Die Firma Nestler Feinkartonagen im Erzgebirge kann sich jedenfalls über mangelnden Absatz von Schultüten nicht beschweren und das, obwohl die Schülerzahlen jährlich sinken. “Manche Kinder bekommen bis zu zehn Schultüten von Eltern, Großeltern, anderen Verwandten und Freunden geschenkt”, erzählt Geschäftsführerin Ursula Nestler.

Im Osten werden die Kinder meist üppiger beschenkt als im Westen, so ihre Erfahrung. “Dort kauft man lieber die großen eckigen Schultüten, während es im Westen eher die kleineren runden sind“, so die Fachfrau.

 

Wenn das Geld nicht für die Schultüte reicht

Auch Hartz-IV-Familien wollen ihren Kindern eine schöne Einschulung und eine gut gefüllte Schultüte bieten, weiß Frank Steger vom Berliner Arbeitslosenzentrum aus Erfahrung. Extra Geld bekommen sie dafür allerdings nicht. “Die Kosten für die Einschulung müssen die Eltern aus der Regelleistung und aus dem Schulgeld finanzieren”, sagt Steger. Das sind 100 Euro pro Schuljahr, die in zwei Teilen ausgezahlt werden: 70 Euro am 1. August und 30 Euro am 1. Februar.

Viel Spielraum für die Schultütenfüllung bleibt da nicht, schließlich müssen auch Lernutensilien von dem Geld angeschafft werden. Oft springen hier deshalb auch Omas und Opas oder andere Verwandte ein, um den Kindern die Einschulung zu versüßen.

Der deutsche Brauch, Schultüten zu verschenken, macht auch vor Einwandererfamilien natürlich nicht halt. “Inzwischen wissen alle Familien, dass das hier so üblich ist”, sagt Dorothea Illi vom Türkischen Elternverband Berlin. Ob es beim Inhalt kulturelle Unterschiede gibt, weiß sie nicht genau, aber die Empfehlungen, die die Bildungsbeauftragte gibt, gilt für Eltern jeglicher Herkunft: Nicht zu viele Süßes, ein paar kleinere Spielzeuge, Bücher und Stifte – und nur so viel, wie das Kind auch tragen kann.

09.08.2013 

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Wortschatz Familie

Αυγ 20139

http://www.lingudora.com/course/german/words/family/basic/story.html

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Essen in Deutschland

Αυγ 20138

http://online-media.uni-marburg.de/germanistik/daf/Landesnetzkunde/Familie%20Schmitt/fs.htm#_Mittagessen

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Ab in den Urlaub!

Αυγ 20137

Millionen Deutsche reisen jedes Jahr als Touristen in den Urlaub. Dabei ist der Tourismus als Massenphänomen erst wenige Jahrzehnte alt. Früher konnten sich nur Wohlhabende das Verreisen leisten.

Kilometerlange Staus auf den Autobahnen und endlose Schlangen vor den Abflugschaltern der Flughäfen – so sehen in Deutschland die Sommerferien aus. Für rund 300 Euro lassen sich auch weit entfernte Reiseziele erreichen: Eine Woche auf der Kanareninsel Gran Canaria, inklusive Flug und Hotelübernachtung bei voller Verpflegung zum Beispiel.

Ein Urlaub ist für die meisten Deutschen aber erst seit wenigen Jahrzehnten möglich. In früheren Jahrhunderten erkundeten nur die Adeligen und Wohlhabenden die Welt als Touristen – eine Urlaubsreise war für den Großteil der Bevölkerung undenkbar.

Die Erfindung des Tourismus

“Die Mehrheit der Forscher meint, dass der Tourismus eine Erfindung des 18. Jahrhunderts ist”, erklärt Hasso Spode, der das Historische Archiv zum Tourismus an der Technischen Universität Berlin leitet. Was aber unterscheidet einen Reisenden vom Touristen? “Der Tourismus ist eine Reise ohne einen eigentlichen Zweck”, meint der Tourismusforscher. In früheren Jahrhunderten verfolgten Reisende stets eine Mission. “Die Pilger wollten zum Beispiel Seelenheil finden, die Eroberer erobern”, so Hasso Spode. Im 18. Jahrhundert begann man dagegen, aus Spaß zu verreisen.

Anton Braith: Die Verabschiedung an der Postkutsche vor dem Wirtshaus. (Quelle: Wikimedia commons)Per Kutsche reisten die ersten Touristen beschwerlich von Ort zu Ort

So ein “Urlaub” war zu dieser Zeit eine beschwerliche und vor allem teure Angelegenheit. Man reiste per Kutsche und quälte sich über schlechte Straßen. Diese waren zu allem Überfluss nach schlechtem Wetter unpassierbar. Vor allem aber musste stets für Unterkunft und frische Pferde gesorgt sein. Und da Deutschland damals aus vielen kleinen Staaten bestand, war an jeder Landesgrenze erneut Wegzoll zu zahlen. Ein erster großer Touristenmagnet entstand 1793 an der mecklenburgischen Ostseeküste. Dort eröffnete das Seebad Heiligendamm seine Pforten. In dieses exklusive Urlaubsparadies strömte alles, was Rang und Namen hatte. Vergnügungen gab es viele: Glücksspiel und Pferderennen, rauschende Feste und Prostituierte. Ins Wasser zum Baden hat es manch ein adeliger Tourist erst gar nicht geschafft. Der Schriftsteller Ludwig Börne lästerte 1825 über einen solchen Touristenort: “Wie die Schnecken belästigen einen hier die Fürsten und Fürstinnen, man kann ihnen ja nicht ausweichen.”

Thomas Cook revolutioniert den Tourismus

“Der Tourismus war erst mal auf sehr wenige Menschen beschränkt. Etwa ein Prozent der Bevölkerung konnte um 1800 reisen”, erklärt Hasso Spode. Das sollte sich allerdings bald ändern. Menschen aus dem Bürgertum wollten ebenfalls auf Reisen gehen. Der findige Brite Thomas Cook revolutionierte seit 1841 eine Marktlücke: den Pauschaltourismus. Dabei kam ihm eine Erfindung zur Hilfe, die die Fortbewegung revolutionierte. Per Eisenbahn schickte Cook Touristenscharen auf Reisen. Der Reiseveranstalter hatte gleich ganze Züge und Hotels gebucht und konnte so seine Urlaubsangebote konkurrenzlos günstig anbieten.

Ein Plakat aus dem Jahr 1904 wirbt für den Reiseveranstalter Thomas Cook (Quelle: Mary Evans Picture Library)Bereits 1904 lockte Thomas Cook mit Reisen in ferne Länder

“Cook war zwar nicht der Erfinder der Pauschalreise, aber er war der erfolgreichste Veranstalter”, erklärt Hasso Spode. Aber Cook tat noch mehr: Reiseführer nahmen den Menschen alle Beschwerlichkeiten ab, die Touristen konnten sich der Erholung widmen. In Deutschland fanden sich bald Nachahmer, die Cooks Idee des Pauschaltourismus kopierten. So erkundeten auch die Deutschen ihr Land und die Welt. Die Eisenbahn brachte viele Vorteile mit sich. Die Züge dampften unbeirrt vom Wetter und Straßenverhältnissen durch die Landschaft, aus dem Wagenfenster konnten die Passagiere die Natur genießen.

Das nationalsozialistische Urlaubserlebnis

An den Urlaubsorten waren Angehörige des Adels und Bürgertums aber noch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein unter sich. Für die Arbeiter lag eine Urlaubsreise aus finanziellen Gründen in weiter Ferne. Die Nationalsozialisten betätigten sich nach ihrer Machtübernahme 1933 als Reiseveranstalter, um auch die Arbeiterschaft für ihre Diktatur zu begeistern. “Die Nazis haben 1933 die Freizeitorganisation ‘Kraft durch Freude’ (KdF) gegründet, die aus dem Stand zum größten Reiseveranstalter der Welt wurde”, führt Hasso Spode aus. Die KdF lockte Reisewillige mit einem ganz besonderen Angebot: Kreuzfahrten, die ansonsten als Vergnügen der oberen Zehntausend galten.

Das KdF-Schiff Wilhelm Gustloff im Hafen.- Foto, um 1938. (Foto: pixel)Das Schiff “Wilhelm Gustloff” der NS-Organisation “Kraft durch Freude” im Hafen

“Sie bauten klassenlose Kreuzfahrtschiffe, womit sie etwa 700.000 Menschen über die Weltmeere geschickt haben”, so Spode. Propagandabilder der KdF zeigen Deutsche, die sich entspannt auf den Liegestühlen der eleganten Kreuzfahrtschiffe dem Nichtstun hingeben. Bei Kriegsbeginn war allerdings Schluss mit dem KdF-Tourismus. Private Reiseanbieter machten aber unverdrossen weiter – sehr zum Verdruss der Nationalsozialisten, die die Touristenzüge lieber für den Krieg verwendet hätten. Hasso Spode bewertet: “Hier sieht man auch, wie tief der Wunsch nach touristischem Erleben in der Bevölkerung war. Die Nazis haben sich nicht getraut, dagegen massiv vorzugehen, weil sie sich nicht unbeliebt machen wollten.” Allerdings erzwang der Kriegsverlauf spätestens 1943 einen Stopp des deutschen Tourismus.

“Teutonengrill” und “Putzfraueninsel”

Mit dem bundesdeutschen Wirtschaftswunder in den 1950er Jahren wuchs die Reisekasse und damit die Reiselust der Deutschen. “So langsam wagten sich die Deutschen mit dem Käfer oder auch der Vespa schon einmal über die Alpen”, beschreibt Hasso Spode den Nachkriegstourismus. Per Auto konnte nun jeder ganz individuell auf Reisen gehen. Wenig später machte eine weitere technische Errungenschaft den Tourismus noch erschwinglicher: Große Passagierjets transportierten seit den 1970er Jahren immer mehr Deutsche aller Einkommensschichten in die Ferne. Das spanische Urlaubsziel Mallorca erhielt bald den spöttischen Beinamen “Putzfraueninsel”. Strände rund um das Mittelmeer, an denen sich überwiegend Deutsche in der Sonne bräunten, waren bald als “Teutonengrill” bekannt. Steigende Löhne und niedrige Urlaubspreise machten es möglich – den Urlaub für jedermann.

Den gab es auch im zweiten deutschen Staat, der Deutschen Demokratischen Republik. Hasso Spode weiß: “In der DDR gab es einen subventionierten Sozialtourismus.” Allerdings versuchte auch, ähnlich wie im Nationalsozialismus, der Staat den Urlaub seiner Bürger zu kontrollieren. “Der Feriendienst des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes war dort der wichtigste Anbieter”, so Spode. Eine Organisation, die völlig unter der Kontrolle der Einheitspartei der DDR, der SED, stand. Zwar konnte fast jeder DDR-Bürger in den Urlaub fahren. Doch die Wahl des Urlaubslandes war keineswegs frei. Wer nicht in der DDR Urlaub machte, durfte nur in sozialistische Nachbarländer fahren – zum Beispiel nach Ungarn, in die Tschechoslowakei oder nach Polen. Erst mit dem Fall der Mauer 1989 konnten es die Ostdeutschen den Westdeutschen nachmachen und im Urlaub die Welt erkunden.

Die schönsten Woche des Jahres

Zahllose Menschen bevölkern am 8.7.2003 den Strand von Rimini an der Adria. (Foto: pixel)Der “Teutonengrill” von Rimini

Aber nicht alle Deutschen zieht es heutzutage ins Ausland: “Deutschland ist für die Deutschen immer noch das wichtigste Urlaubsland”, erklärt der Wirtschaftsgeograph und Tourismusforscher Jürgen Schmude von der Universität München. Und auch das Urlaubsverhalten der Deutschen wandelt sich mittlerweile. Zwar war das Reisebudget der Deutschen im internationalen Vergleich 2012 nicht mehr das höchste und sie mussten damit den inoffiziellen Titel der “Reiseweltmeister” an die Chinesen abtreten, dennoch sind die Aussichten für den Tourismus in Deutschland gut. “Der Trend geht hin zu mehreren Reisen pro Jahr, die sind dann kürzer aber öfter. Früher war der Urlaub klassischerweise im Sommer.”

Und so füllen sich mittlerweile nicht nur in der Sommerzeit Autobahnen und Flughäfen mit reisefreudigen Deutschen.

DW.DE

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Farben 3

Ιούλ 201322

http://worditout.com/word-cloud/235819

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Farben 2

Ιούλ 201322
http://www.wordle.net/show/wrdl/6896014/Farben
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